Vor vielen Jahren gab ich meine Alpha 700 ab, weil sie schwer war. Sie hatte zudem eine schlechtere Auflösung als moderne Kameras, DSLR oder System.
Ich habe inzwischen gelernt: die Megapixel spielen am Ende keine Rolle. Natürlich weiß ich, dass es in erster Linie die photographierende Person maßgeblich ist. Im vorliegenden Fall ist die aber bei beiden Ausstattungen gleich. und die Bilder sowie die Bedienung der Kamera sind mit der alten, „schlechteren“ Kamera meines Erachtens besser.
Zwischenzeitlich war ich der festen Überzeugung, dass das Bearbeitungsprogramm (oder meine Kenntnis im Umgang mit demselben) eine Rolle. Natürlich liebe ich mein altes Bibble, bevor es bei Corel landete. Keine Kritik an Corel: es ist einfach Gewohnheit, wie man ein Programm verwendet.
Also übe ich mit „meiner“ Alpha 700 und den entsprechenden Objektiven und verwende Darktable, das unendlich viel kann: man muss es nur erlernen 🙂
Hier ein paar Beispiele mit dem 28-135 Sigma-Objektiv (mein altes Immerdrauf habe ich nicht mehr online gefunden :-/)
Das sind Bilder, die jedes Objektiv kann. Das Sigma hat eine Makro-Einstellung, die mich dann doch vom Spruch „Kauf keine teure Kamera, kauf teure Objektive“ überzeugt hat (ok, meins war nicht teuer, war alte Technik und gebraucht).
Ich übe also mit drei Objektiven und werde sehen, welche zwei die Hauptgeräte sein werden.