Jahresende

Das Jahr hatte eine -photographische- Wendung ab dem letzten Viertel genommen. So sehr ich der Sony-Welt (also damit auch Minolta) mag, so sehr bin ich seit den späten 70ern des letzten Jahrhunderts in der Pentax-Welt groß geworden. Es gab ein Sonderangebot für eine Vollformat-Pentax mit einem sehr guten 50mm Standardobjektiv. Ich habe meine alten drei Pentax-Objektive von 1977 bis 1980 mitgenommen und getestet. Ja, das K-Bajonett funktioniert, alle drei Objektive (50 mm, 28 mm, 70-200 mm) sind manuell verwendbar. Beweise für schöne Bilder kommen, wenn mehr Licht draußen ist 🙂

Tatsächlich verwende ich beide Kameras weiter, was bei offiziellen Terminen, professioneller aussieht, als es ist. Aber das macht am Ende auch Spaß. Dabei habe ich halt meine Liebe zu Schwarz-weiß wieder entdeckt und sie mit Street-Photographie verbunden. Das ist nicht ganz einfach, seitdem wir halt mit der DSGVO leben müssen.

Unbestritten gut ist die Sony, auch wenn das Immerdrauf ein paar Retuschen erfordert.

Hoesch

Ab Weihnachten habe ich dann das 50 mm Festbrennweite eingesetzt. Es erzieht, wie früher in den 70ern, das Bild besser zu planen. Die ersten Tests habe ich in der Schadowstraße in Düsseldorf gemacht. Manuelle Belichtung ohne Blitz. Ich finde: gelungen 🙂

Pentax K1 Mark II: Xmas in Düsseldorf
Pentax K1 Mark II: Xmas in Düsseldorf

Hochsommer

Ich schreibe zu selten im Blog. Aber nun mal wieder. Ich habe einen Testurlaub in Wissant und Umgebung gemacht; ein Gewöhnungsurlaub und auch nicht auf dem Platz in Wissant selbst. Tatsächlich war alles sehr ausgebucht.

Alos habe ich im Inland gesucht und einen Platz gefunden mit sehr freundlichem Personal und freundlichen Nachbarn. So freundlich, dass ich wieder hin muss. Ein „Au revoir“ wurde nicht akzeptiert; es musste „à toute à l’heure“ heißen. Ein Duvel-Wegbier für die Ankunft zu Hause.- War rührend.

Blick von der Spitze des Cap Blanc Nez auf die Côte d'Opale

Die Campingplätze sind voll. So voll, -zumindest in Wissant-, dass es Wartelisten für die Einfahrt gibt. Glück für mich: ich habe einen Platz im Inland gefunden, weit weg und dennoch nah.