Aïoli complet – Un vrai plat provençale

Echt lecker und vermutlich sehr gesund. Bei der heutigen Variante habe ich die Kartoffeln weggelassen. Damit ist das wohl low carb. Die Zubereitung ist eigentlich einfach: pro Person ein Ei (bei uns heute zwei), etwa 150g Fisch, einen kleinen Blumenkohl, einen kleinen Brokkoli, drei kleine Möhren, eine halbe Zucchini, zwei Tomaten. Das ganze auf den Punkt garen, dann eine -bei mir nur mäßig gelungene- Aïoli dazu servieren. Normalerweise halt noch eine Pellkartoffel pro Person, die heute fehlte. Stattdessen haben wir Sellerie dazu gestellt. Lecker war es heute. Ich freue mich auf die Gesichter meiner Kolleginnen und Kollegen morgen 😉

Aïoli complet

Osterbilder

Wir waren mal für wenige Tage verreist und haben in Frankreich ein paar nette Tage gehabt. Außer Großeinkäufen und leckerem Essen haben wir Photos in der Umgebung gemacht. Ich habe mit Darktable weiter probiert und gelernt. Dies sind ein paar Ergebnisse.

Zunächst ein Blick über die Landschaft vom Mont du Couple aus

Auf dem Mont du Couple

Die Marie lässt sich nicht direkt von vorn aufnehmen. Daher habe ich die Perspektivenkorrektur verwendet. Einfach zu bedienen, guter Erfolg

Mairie Wissant

Schließlich noch eine Sepiabearbeitung. Der originale Stil führt für meinen Geschmack zu sehr in das braune, daher von mir etwas entschärft.

Regeln in Frankreich

Darktable

Urlaub! Endlich Zeit, etwas mit Darktable zu spielen. Wie damals in Bibble sind die Möglichkeiten so vielfältig, dass man nicht alles auf Anhieb findet. Außerdem ist die Bedienlogik nicht wirklich immer intuitiv. Also habe ich mich heute mal mit -für mich- neuen Funktionen auseinandergesetzt.

Stile und Versionen

Tatsächlich findet man im Netz eine Vielzahl vorgefertigter Stile, die man auf seine Bilder anwenden kann. Die Stile können Simulationen von ehemaligen analogen Filmen sein (Ilford HP5, Agfapan 400 usw.), es können aber auch einfach nur kreative Voreinstellungen sein, die man belässt oder als Grundeinstellung für sein eigenes Bild verwendet. Da Darktable das Originalbild nicht verändert, sondern die gewählten Einstellungen beim Export erst auf das Bild anwendet, kann man eigentlich nichts falsch machen. Allerdings sollte man vor der Anwendung von Stilen erst eine Kopie seines Bildes anlegen, da man sonst das Original nicht mehr auf dem Leuchttisch sehen kann. Natürlich kann Darktable das, indem es schlichtweg eine quasi leere XML-Datei, ohne ohne anzuwendende Parameter anlegt. Ich bin begeistert, wie schön die Versionsverwaltung funktioniert (wenn man sie entdeckt hat). In der Dunkelkammer kann man die verschiedenen Versionen miteinander vergleichen und sich für die gewünschte Ausgabe entscheiden, man muss dafür nicht die Miniaturansichten auf dem Leuchttisch vergleichen.

West Yorkshire

Kategorien, Sterne und Farben

Ich verwende ganz gern Kategorien, um Bilder zu bestimmten Themen schnell zu finden. Bei größeren Ereignissen ist dies meist über das jeweilige Jahr möglich. Aber bei Schnappschüssen gelingt das in der Regel nicht mehr. Auch dies ist sehr einfach in Darktable verwendbar. Ärgerlich ist, dass ich bislang meine Bilder in XnView verwaltet habe und ich die Kategorien von dort noch nicht exportieren konnte. Also muss ich das wohl nach und nach neu aufbauen.

Sterne verwende ich einfach nur, um mir selber zu sagen, wie gut das Bild aus meiner Sicht ist. Wichtiger war bei mir immer die Farbkodierung: sie besagt, ob das Bild noch bearbeitet werden muss, ob es fertig ist, für die Publikation vorgesehen oder schon publiziert ist. Nun fand ich nur auf dem Leuchttisch eine Möglichkeit, Sterne vergeben zu können. Farben? Fehlanzeige, obwohl es sie geben musste, denn man konnte danach filtern und sortieren. Es hatte mich viel Zeit gekostet, herauszufinden, dass am unteren Rand des Bildschirms ein Dreieck (Pfeil) war, der ein Menü unter dem Bild öffnete. Na ja, da waren sie: Sterne und Farben.

Steam Punk in Hebden Bridge

Ich habe dann mal versucht, Darktable auf JPG-Bilder anzuwenden. Bei Bibble war das nicht so gewünscht, da nicht alle Funktionen einen Effekt hatten. Es empfahl sich, immer RAW-Formate zu bearbeiten. Hier sind mal zwei Bilder aus dem letzten Urlaub in West Yorkshire beigefügt. Es ist ok, ich kann mit den Bildern leben.

Ossobuco

Gestern habe ich mal wieder ein Schmorgericht probiert: Ossobuco. Da wir generell vermeiden, Kalbfleisch zu essen, habe ich einfach Rinderbeinscheibe genommen. Etwas Sellerie, Möhren, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, die selbstgemachte Tomatensauce und mediterrane Gewürze vorbereitet und schon konnte es losgehen. Das Fleisch etwas bemehlt und dann braun angebraten, die klein gewürfelten Gemüse im gleichen Bräter (ohne Fleisch) angebraten und dann zusammen mit dem Fleisch knapp 2 Stunden bei 170°C (Ober/Unterhitze) zugedeckt im Backrohr gelassen. Das Ergebnis sah etwa so aus.

Es war sehr lecker, aber der Fehler war die Beinscheibe oder besser gesagt: die Behandlung der gleichen. Einerseits hätte ich sie besser parieren müssen und andererseits sind 2 Stunden offensichtlich zu kurz. Das Fleisch war voller „Flachsen“ (Gemeint sind in diesem Fall Sehnen, Knorpel usw.) und zum Teil zäh. Unschlagbar war das Gemüse: lecker, geschmacklich perfekt. Zu dem parallel gefertigten Risotto passte das ganz hervorragend.

Fazit: beim nächsten Mal wird das Fleisch besser pariert und in Stücke zerlegt. Es wird etwas mehr Gemüse vorbereitet. Dann wird das Fleisch 1 Stunde in der Hälfte der Gemüse geschmort und das restliche Gemüse dann hinzugegeben (damit man noch etwas Gemüse hinterher erkennen kann). Das ist dann zwar kein Ossobuco mehr, aber wird schmecken.

Grillen

Der erste richtig schöne Tag und wir entscheiden uns zu grillen. Einerseits gab es Gemüse und Ente mit provenzalischen Gewürzen und auf der anderen Seite 3-4 Stunden bei 120-150°C gegarte Rippchen, ein bisschen das Rezept für Baby-Ribs aus dem Grillbuch von Weber.

Grillen – Provenzalische Gemüse
Gemüse und Ente gegrillt

Gegrillter Fenchel ist tatsächlich viel schmackhafter als man glauben mag. Das wird zumindest gelegentlich auf den Speiseplan kommen.

Blühender Rosmarin

Das Wetter machte Geschmack auf Urlaub, draußen sitzen, entspannen und nix tun.

Eule im Garten